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Die richtige Erde für Tomaten
Maßgeblich für den Ernteerfolg bei selbstgezogenen Tomaten ist die Wahl der richtigen Erde. Dabei unterscheiden sich die Erden je nach Anbauart. Hier erfahren Sie, welche Unterscheidungsmerkmale es gibt und wie Sie die richtige Entscheidung treffen.
Welche Fragen werden in diesem Beitrag beantwortet?
- Welche Eigenschaften hat gute Tomatenerde?
- Wie erkenne ich gute Tomatenerde?
- Wie verwende ich Tomatenerde?
- Wo kann ich gute Tomatenerde kaufen?
Welche Eigenschaften hat gute Tomatenerde?
Guten Tomatenerde muss möglichst viele Anforderungen der Tomatenpflanzen erfüllen. Damit ihre Pflanzen gut wachsen und eine reiche Ernte bringen, benötigen sie vor allem Nährstoffe und Wasser. Wir geben zu, das war jetzt keine neue Erkenntnis. Was viele Hobbygärtner allerdings nicht wissen ist, dass auch der richtige pH-Wert und die Struktur der Erde über ihren Erfolg bei Tomaten entscheiden. Aber nochmal zurück zu Nährstoffen und Wasser. Gute Tomatenerde kann Wasser gut aufnehmen und gleichmäßig über den Wurzelraum verteilen, sodass es die Tomatenpflanzen leicht aufnehmen kann. Zudem enthält gute Erde für Tomaten ein gutes Verhältnis der einzelnen Nährstoffe und Spurenelemente. Tomaten benötigen relativ viele Nährstoffe, die Erde darf also schon einen hohen Gehalt an Nährstoffen mitbringen. Zu viel ist allerdings wieder schädlich, da dies zu einem hohen Salzgehalt führt, der das Wurzelwachstum beeinträchtigt. Um eine Nachdüngung kommt man also nicht herum. Besonders wichtig für Tomaten ist das Spurenelement Calcium. Bei Calciummangel bilden sich braune Stellen an der Unterseite der Tomaten. Um dem entgegenzuwirken fügen wir bei Höfter Spurenelemente-Dünger ein.
Wir hatten bereits den pH Wert und die Struktur angesprochen. Der pH Wert entscheidet darüber, wie gut die Nährstoffe aus dem Boden von den Tomaten aufgenommen werden können. Bei zu niedrigem oder zu hohem pH Wert können Nährstoffe nicht mehr aufgenommen werden. Es kommt zu Mangelerscheinungen, denen man nicht einfach durch Düngen entgegen wirken kann. Es gilt also darauf zu achten, dass der pH Wert stimmt. Besonders in günstig angebotenen Tomatenerde aus Discountern ist viel Kompost enthalten, da Kompost der günstigste Rohstoff ist. Leider erhöht Kompost den pH Wert der Erde immens. Oft ist der pH Wert in solchen Erden zu hoch.
Eine gute Struktur spielt vor allem beim Tomatenanbau in Töpfen oder Gefäßen eine wichtige Rolle. Der Raum für die Wurzeln ist hier begrenzt. Ist die Erde zu fein, ist meist nicht genug Sauerstoff im Boden. Dieser ist dringend notwendig für gesunde und intakte Wurzeln. Es gilt die Regel: Verwende grob strukturierte Erde wie Höfter Pflanzerde oder Kübelpflanzenerde in Gefäßen wie Kübeln oder Töpfen. Im Beet oder zur Verbesserung des Bodens im Gewächshaus kann feine Erde wie Höfter Kulturerde verwendet werden.
Wie verwende ich Tomatenerde?
Beim Anbau von Tomaten auf dem Boden wie beispielsweise im Gewächshaus lockern Sie den vorhandenen Boden auf und entfernen alte Pflanzenreste. Dann verteilen Sie die frische Höfter Kulturerde über die gesamte Fläche und harken diese unter die vorhandene Erde. Zuletzt können Sie die Fläche mit einem Rechen ebnen. Fertig ist ihr frisches Beet.
Beim Anbau in Kübeln oder anderen Gefäßen füllen Sie die Gefäße mit unserer Höfter Pflanzerde oder Kübelpflanzenerde bis zum Rand. In der Mitte machen Sie ein Loch etwa so groß wie der Wurzelballen ihrer Tomatenpflanzen. Diese setzen Sie dann in das Loch und drücken Sie an. Dann drücken Sie die Erde rundherum an, sodass zwischen Erde und oberem Topfrand einige Zentimeter leer bleiben. Dieser Freiraum bildet den Gießrand, sodass das Gießwasser später langsam in die Erde sickern kann.
Tipp: setzen Sie die Tomaten ruhig einige Zentimeter tiefer in die Erde, sodass Teile des Stammes mit Erde bedeckt sind. Hier bilden sich später neue Wurzeln und die Pflanze wächst dadurch schneller und kompakter.
Wo kann ich gute Tomatenerde kaufen?
Gute Tomatenerde finden Sie im Fachhandel. Sie benötigen nicht unbedingt eine spezielle Tomatenerde. Gute Pflanz- oder Gemüseerde reicht vollkommen aus! Unsere Höfter Erden erhalten Sie in vielen bayerischen Gärtnereien, Gartencentern oder dem Landhandel. Alternativ können Sie unsere Erden auch in unserem Online-Shop bestellen.
Höfter Kulturerde oder Höfter Pflanzerde? Welche Erde verwende ich wann?
Beide Produkte sind Pflanzerden für den Einsatz im Garten.
Vorteile Pflanzerde:
- Mittelgrobe Struktur
- Nährstoffgehalt mittel bis hoch
- Hoher Gehalt nachwachsender Rohstoffe. Besonders nachhaltig
- Günstige Alternative
- Anwendungsgebiet: Pflanzen von Blühpflanzen, Sträuchern und Stauden und zum Pflanzen Pflanzen von Tomaten und Gemüse in Töpfen. Verbesserung des Bodens im Beet oder im Gewächshaus
Vorteile Kulturerde:
- Feine Struktur
- Hoher Nährstoffgehalt
- Hoher Anteil Huminsäuren zur Verbesserung des Bodens und Förderung des Wurzelwachstums
- Hohes Wasserspeichervermögen
- Dunkle Färbung führt zu schneller Erwärmung
- Anwendungsgebiet: Ideal zur Verbesserung des Bodens im Beet und im Gewächshaus und zum Auffüllen der obersten Schicht im Hochbeet.
Tomatenerde online bei Höfter kaufen
In unserem Shop finden Sie eine Auswahl verschiedener Erden. Wir achten bei all unseren Produkten auf eine Topqualität bei den Ausgangsstoffen.
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Inhalt: 2.5 kg (7,20 €* / 1 kg)
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Inhalt: 2160 Liter (0,14 €* / 1 Liter)
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